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     Kindheitserinnerungen und Zeitzeugenberichte:

 

                  a)  Rainer Freyer

                  b)  Die "Ald Schwaduddel"

                  c)  Verschiedene Zeitzeugen

                  d)  Sechs französische Schulfreunde /

                  e)  Jean Kind - Osthafenviertel Sbr.    /

                   f)  Friedrich Fess: Kriegsende und Nachkriegszeit Altenkessel

                  g)  Walter Lorang - Saar-Abstimmung 1955 - Erinnerungen eines Sohnes

                  h)  Kurt Diedrich - Im Exil - Lohnt es sich wirklich, das Saarland zu verlassen?

                   i)  Ursula Meier geb. Weiand, früher Türkismühle: Kindheitsgeschichten

 

    Weitere Zeitzeugenberichte finden Sie unter Geschichten von der Grenze.

   

 

 

 

a) Erinnerungen von Rainer Freyer

 


 Eine kleine Geschichte, die ich selbst erlebt habe, können Sie hier lesen und/oder hören: Vati kehrt heim.

 Meine Erinnerungen an die Neunkircher Straßenbahn finden Sie auf der Seite Straßenbahnen 3.

 Erinnerungen an Radio Saarbrücken gibt es auf dieser Seite.


 

  Die Hütte und der Ruß

 

Ich wurde im Mai 1942 im dritten Stock des Hauses Hüttenbergstraße 4 (siehe roten Pfeil) in Neunkirchen geboren (Hausgeburten waren damals noch die Regel). Es war das Anwesen des alten Uhrmachers Schley, und wir wohnten bis zu meinem 17. Lebensjahr dort am unteren Hüttenberg. Nomen (der Straße) est Omen, und so war die Hütte, also das Neunkircher Eisenwerk, keine 300 m Luftlinie weit von ihr entfernt. Eine Folge dieser engen Nachbarschaft war, dass meine Mutter, wie alle Hausfrauen in der Umgebung, jeden Tag den schwarzen Ruß von den Außenfensterbänken unserer Wohnung abkehren musste, den die Hochöfen Tag und Nacht in die Neunkircher Luft schleuderten. Auf den Straßen der Innenstadt bekam man öfter mal ein Ruß- oder Staubkorn ins Auge, und mit hellen Kleidern setzte man sich besser nicht auf eine Bank oder eine Mauer, weil diese ebenfalls leicht "verrußt" zu sein pflegten. Im Winter war nur der ganz frisch gefallene Schnee richtig weiß, denn innerhalb weniger Minuten verwandelte der Ruß, der sich darauf niederließ, seine Farbe in ein tristes Grau. Schnee, der schon längere Zeit auf der Erde lag, sah aus wie mit schwarzem Pulver bestreut. In den anderen Hüttenstandorten wie Burbach, Völklingen und Dillingen war dies wohl nicht anders...

 

Die "Hütte-Tuut"

 

Akustisch wurde unser Tagesablauf von der Hütte mitbestimmt. Fünfmal ertönte jeden Werktag "die Tuut" der Hütte - und zwar sehr lautstark. Das war "das Signalhorn" (hochdeutsche Verballhornung von "die Tuut"), welches an Werktagen die Halbschicht bzw. den Schichtwechsel für die Hüttenarbeiter ankündigte. Dies geschah alle vier Stunden: um 6, 10, 14, 18 und 22 Uhr. Wenn wir Kinder (also mein drei Jahre älterer Bruder Klaus und ich) unsere Mutti fragten, wann wir vom Spielen zum Abendessen nach Hause kommen sollten, antwortete sie in der Regel "Wenn die Hütte tutet" - also immer um Punkt sechs.

 

Sammeln in der Nachkriegszeit

 

An anderer Stelle dieser Website wird u.a. vom "Kolle-glausches" aus Eisenbahnlokomotiven in Saarbücken gesprochen (siehe hier). Bei uns in Neunkirchen lief das anders. In den ersten Jahren nach dem Krieg zog unsere Mutter manchmal abends, wenn es schon anfing, dunkel zu werden, mit uns Kindern - unser Vati war ja noch in russischer Kriegsgefangenschaft - vom Hüttenberg aus in die hintere Wellesweilerstraße. Dort, wo schon keine Häuser mehr standen, klaubten wir ein Stück vom Straßenrand entfernt einige Kohlenbrocken aus der Erde und brachten sie in einem mitgeführten Ziehwäänsche nach Hause. Dort dienten sie dann als Heizmaterial für unseren großen Küchenherd.

 

Weil es kurz nach dem Krieg nicht genug zu essen gab, führte uns meine Mutter manchmal in den Neunkircher "Ziehwald", wo wir dann fleißig Bucheckern sammelten. Zu Hause haben wir unsere Funde zuerst sorgfältig verlesen und danach aus ihrer braunen Schale herausgelöst. Und nachdem Mutti sie auf der Herdplatte vorsichtig geröstet hatte, haben sie uns richtig gut geschmeckt.

 

Hierzu teilte uns Gabriel Peifer kürzlich mit: Ich gehöre nicht in die Nachkriegszeit. Mein Vater hat mich aber als kleinen Bub bekannt gemacht mit einer besonderen Leckerei aus dieser Zeit, die von den Kindern damals (zumindest mal in Dillingen/Pachten) im Frühjahr begeistert gesammelt und verzehrt wurde: Robinienblüten, die damals fälschlicherweise als Akazienblüten bezeichnet wurden. Sie schmecken leicht süß und haben natürlich einen blumigen Beigeschmack. Für Leute wie mich, die es nicht grade so süß mögen, sind die Blüten wirklich eine Delikatesse.

 

Bei uns zu Haus

 

Wir wohnten anfangs im dritten, später im zweiten Stock des Hauses am Hüttenberg 4. Ich erinnere mich noch gut: Es gab dort ein Wohnzimmer, das Eltern- und das Kinderschlafzimmer und natürlich unsere Küche. Darin stand ein großer Kohlen-Herd, auf und in dem meine Mutter kochte und backte. Dadurch war es in der Küche auch im Winter immer schön warm. In den fünfziger Jahren gab es ja noch richtige Winter - wir konnten zwei, drei Monate lang fast jeden Tag Schlitten fahren - und richtige Sommer - wir gingen den ganzen Sommer über fast täglich ins Freibad (Kasbruch oder Lakaienschäferei - siehe auch unsere Freibäder-Seite unter Neunkirchen!). Wenn wir im Winter vor Kälte zitternd aus dem Schnee nach Hause zurückkamen, hatte uns die liebe Mutti unsere Pantoffeln zum Aufwärmen schon in den Backofen in der Küche gestellt, und wir schlüpften dann glücklich hinein... Wie gut das unseren halb erfrorenen Füßen tat!

 

Später stand in unserer Küche auch ein Kühlschrank - es war ein Elektrolux - der ganze Stolz meiner Mutter (siehe Foto!).

 

Ganz wichtig war in unserer Wohnung natürlich das Radio! Anfangs musste sich ein alter Vorkriegs-Volksempfänger sein Gnadenbrot bei uns verdienen, aber als das Geschäft meines Vaters anfing, gut zu laufen (er hatte nach seiner Rückkehr aus der Kriegsgefangenschaft - siehe Vati kehrt heim! - einen Fensterreinigungsbetrieb aufgebaut), bekamen wir einen schönen großen Apparat. Es war ein Philips, mit 18 cm Lautsprecher und fünf Röhren, einer Tonblende und einem Magischen Auge. Er hatte LW, MW, KW und sogar schon UKW! Später stand oben auf dem Apparat noch eine drehbare Antenne mit einem kleinen HF-Verstärker. Wir hörten meistens natürlich Radio Saarbrücken, manchmal aber auch den Südwestfunk, abends auch mal Frankfurt, Stuttgart oder sogar München (dort gab es, ich glaube mittwochs, immer ein schönes Wunschkonzert!). Das Radio besitze ich noch heute; ob es noch "spielt", habe ich lange nicht mehr ausprobiert. Man kann es auf dem Foto oben links hinter dem Sofa sehen, auf dem unser Vati sich nach dem Mittagessen ausruhte, bevor er wieder zur Arbeit ging (mehr zu dem Radio: siehe auf unserer Seite Radio Saarbrücken - Erinnerungen!). Einen Fernseher bekamen wir allerdings erst in den 60er-Jahren, und zwar natürlich "gebraucht", nachdem mein Großvater gestorben war (Schreinermeister i.R. Ernst Freyer, er wohnte auf dem Ruhstock 3). Deshalb kam ich leider nie in den "Genuss", das Programm unseres ersten saarländischen Fernsehsenders TELESAAR zu schauen. (Mehr zum Thema "Radio und Fernsehen" finden Sie in unserem Kapitel RADIO+TV.)


 

Jeden Samstag "Badespaß"

 

Unser Klo befand sich eine halbe Etage tiefer in dem Haus - es war auch im Winter kalt, da ohne Heizung. Ein Badezimmer? Was ist das denn??? Sowas kannten wir nicht. Ich hatte als Kind zwar mal gehört, dass es so etwas wie eine "Brause" geben solle (erst später sagte man "Dusche" dazu), aber gesehen hatte ich so etwas noch nie. Wir wurden gebadet, und zwar in der Küche. Einmal in der Woche - natürlich samstags - war "Badetag". Meine Mutter platzierte so um 6 oder halb 7 unsere Zink-Badewanne mitten in die Küche, stellte in mehreren großen Töpfen Wasser auf den heißen Kohlenofen und schüttete es in die Wanne, sobald es warm war. Dann badeten wir nacheinander darin - alle in derselben Füllung, zuerst mein Bruder Klaus, dann ich (oder umgekehrt) und wenn wir im Bett lagen, stieg auch unsere Mutti hinein. (Vati war ja bis 1948 in Russland). In der Wanne wurden wir mit Kernseife gewaschen, und so nahm das Wasser einen zunehmend dunkler werdenden Grauton an. Die ganze Prozedur war wohl nicht besonders hygienisch, aber wie hätte man die Baderei sonst bewerkstelligen sollen? Die Woche über wuschen wir uns jeden Abend, so gut es ging, am Spülbecken in der Küche.

 

Von den frühen 50er Jahren an trabten wir dann alle Mann einmal in der Woche (!) freitags oder samstags nachmittags zu der öffentlichen Badeanstalt in der Bachschule. Hier waren im Untergeschoss eine Anzahl von richtigen, großen Badewannen in abgeschlossenen Zellen eingerichtet worden, und man konnte für einen kleinen Betrag (ich glaube, 50 Franken) dort baden. Frische Wäsche, Seife und Handtücher musste man natürlich von zu Hause mitbringen.

    

Das Foto mit der Zink-Badewanne ist nicht aus meiner eigenen Familie, sondern wurde mit freundlicher Genehmigung folgendem Buch entnommen: Lauterbach - Eine Reise in Bildern durch 300 Jahre Ortsgeschichte. © 2006 Heimatkundlicher Verein Warndt e.V., Völklingen.


 

Beim Abendessen

 

Kurz nach dem Krieg waren die Lebensbedingungen sehr bescheiden. Vati war ja noch in Gefangenschaft [1], und erst später konnte Mutti etwas nebenher verdienen. Zum Abendessen bekamen wir ein paar Scheiben Brot mit Margarine, manchmal auch mit was drauf, ein wenig Wurst oder Käse, oder Harzschmier [2], je nachdem, was unsere Mutter gerade bekommen konnte. Ich erinnere mich jedoch sehr gut an eine kleine, aber wichtige Begebenheit. Es muss in den Jahren gewesen sein, als es den Leuten an der Saar allmählich wieder etwas besser ging [3]. Da sagte eines Abends unsere Mutti beim Essen zu uns Kindern: "Ihr braucht jetzt nicht mehr zu fragen: Krieg ich noch ein Brot?, sondern ihr könnt jetzt sagen: Ich hätte gerne noch ein Brot!"

 

[1] siehe Vati kehrt heim;   [2] Brot mit Fenner Harz (Zuckerrübensirup);   [3] siehe Saar-Geld unter B2)


 

Die Glocken der Christuskirche

 

Wir Kinder spielten gerne in den Ruinen, die der Krieg uns in vielen Straßen der Stadt hinterlassen hatte, oder am "Beet" mit dem bekannten Eisengießer-Standbild. Es befand sich direkt gegenüber dem Haus, in dem wir wohnten, und war im Sommer später mit vielen hübschen Blumen bepflanzt. Wir spielten auch am Unteren Markt und um die Christuskirche herum, die nur etwa fünfzig Meter von unserem Haus entfernt stand. Ihr Glockenläuten begleitete meine gesamte Kindheit und Jugend. Jeden Tag erschallte es um 7, 12 und 19 Uhr mit nur einer Glocke, und sonntags und an Feiertagen vor dem Gottesdienst mit dem vollen Geläut. So ersetzten uns die Glocken zusammen mit der "Tuut" der Hütte (siehe oben) jegliche Uhren. Da wir im 3.Stock wohnten, waren wir fast direkte Nachbarn der Glocken. Aber ihr Läuten war für uns so selbstverständlich, dass es uns nie in den Sinn kam, sie als störend zu empfinden. Im Gegenteil, ich erinnere mich noch heute gerne an ihren Klang und freue mich jedes Mal, wenn ich Kirchenglocken läuten höre.

 

Info zur Christuskirche: Sie wurde beim letzten Luftangriff der Amerikaner auf Neunkirchen am 15. März 1945 getroffen und brannte innen aus. Nur sechs Tage später marschierten amerikanische Soldaten in Saarbrücken und Neunkirchen ein, und der Krieg war für das Saarland zu Ende. Erst am 6. Februar 1949 konnte die Kirche wieder eingeweiht werden. Das Foto habe ich als Kind mit meiner "Agfa Clack" aus unserem Wohnzimmerfenster heraus aufgenommen. Der helle PKW war wohl ein Peugeot 203. Rechts hinter der Kirche ist der Untere Markt zu sehen.


 

Im Kindergarten

 

Als ich drei Jahre alt war, brachte mich meine Mutti jeden Morgen zum Kindergarten an der Marienkirche. Dazu mussten wir fast den ganzen Hüttenberg hinaufgehen. Aus dieser Zeit erinnere ich mich an ein aufregendes Ereignis. Eines Tages brach ein großer schwarzer Vogel, es muss wohl ein Rabe oder eine Krähe gewesen sein, durch ein Oberlicht an der großen Fensterfront hindurch. Glasscherben fielen zu Boden und klirrten laut, und der große Vogel flatterte, wahrscheinlich verletzt, am Boden und krächzte laut. Die ältere Schwester, die den Kindergarten leitete, hieb mit ihrem Gehstock auf das arme Tier ein, bis es keinen Ton mehr von sich gab. Ich hatte, wie die anderen Kinder, große Angst und musste noch lange an dieses schreckliche Ereignis denken.


 

In der Volksschule  (bitte beachten Sie zum Thema Schule auch unsere Seite "Schule im Saarstaat"!)

 

Mit sechs Jahren kam ich in die Volksschule. Auf diesem Foto sieht man mich (links) mit meinem Freund Emil Hübchen im Jahr 1948 an unserem ersten Schultag. Meine Mutti hat uns anlässlich dieses wichtigen Ereignisses vor der Mauer der Christuskirche fotografiert. Emil wohnte uns schräg gegenüber, neben dem Gasthaus Rettig. Seine Eltern hatten dort ein Eisenwarengeschäft. Zwei oder drei Jahre vorher war Emil in denselben Kindergarten gekommen, den ich schon seit ein paar Wochen besuchte. Emil weinte den ganzen Vormittag bitterlich, und ich versuchte die ganze Zeit über, ihn zu trösten, was mir aber nur kurzfristig gelang.

 

Unsere Volksschule war die Bachschule am Nordufer, direkt an der Blies. Ich habe bis heute nicht vergessen, wie uns unser Naturkundelehrer (ich glaube, es war Herr Hummel, einer der wenigen Männer im Kollegium, so kurz nach dem Krieg) bei einer kleinen "Exkursion" zur Blies, die direkt am Schulhaus vorüber- fließt, erklärte, wie man die Uferseite eines Flusses oder Baches korrekt bezeichnet: Wenn du mit dem Rücken zur Quelle stehst und in die Richtung schaust, in die das Gewässer fließt, dann ist das Ufer rechts von dir das "rechte Ufer" und umgekehrt. Ich habs seitdem nie vergessen. Erstaunlicherweise führte man uns Knirpsen in der Volksschule schon damals ziemlich häufig einen Film vor, Naturfilme oder auch Märchenfilme. Das waren immer die schönsten Stunden in meiner damaligen Volksschulzeit.

Meine Klassenlehrerin war "Fräulein Gräser", sie wohnte in Ottweiler und war mittleren Alters. Für gute Leistungen schenkte sie uns manchmal ein von ihr selbst gemaltes "Fleißkärtchen" (hier links das einzige, das ich je bekam). Bei schlechtem Benehmen gab es auch schon mal ein paarschmerzhafte Schläge mit einem Stöckchen oder Lineal auf die Finger. Dies war wohl eine der damals "dringend notwendigen" Erziehungsmethoden. Denn da so kurz nach dem Krieg akuter Lehrermagel herrschte, waren wir nicht weniger als 72 Kinder in der ersten Klasse, mit nur einer Lehrerin!

 

Ich selbst bekam in der Volksschule nur einmal eine runtergehauen - "natürlich" völlig zu Unrecht und ganz ohne pädagogisches Gespür. Ich erinnere mich noch gut daran, dass ich an diesem Tag über irgend etwas so traurig war, dass ich meinen Kopf auf die Schulbank legte und bitterlich weinte. Meine Lehrerin kam auf mich zu und fragte mich mehrmals, was denn los sei, ich war aber so aufgelöst, dass ich nicht antworten konnte. Plötzlich wurde sie zornig, schlug mir mit der Hand auf den Hinterkopf und sagte "So, jetzt weißt du wenigstens, warum du heulst". Ich kleiner Knirps verstand die Welt nicht mehr. Inzwischen, nach über 60 Jahren, hab ich ihr natürlich längst verziehen...

 

Alle Fotos dieser Seite (außer Badewanne): Rainer Freyer 


 

Weitere Geschichten aus meiner Kindheit finden Sie hier:                                                         

 

1) Auf der Seite Vati kehrt heim können Sie eine Weihnachtsgeschichte lesen und/oder hören,

    die ich selbst erlebt habe: Mein schönstes Weihnachtsgeschenk                                        

 

2) Meine Erinnerungen an die Neunkircher Straßenbahn                                                                      

 


                                                    Diese Seite wurde begonnen am 9.10.2009 und zuletzt bearbeitet am 10.5.2020

 

                

 

 

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